Lipödem München

Lipödem OP in München: jetzt ist Schluss mit Reiterhosen!

Bei einem Lipödem handelt es sich um eine krankhafte Fettverteilungsstörung, die sich meist an den Beinen, im Hüftbereich oder an den Armen zeigt. So entstehen Fettpolster, welche die Figur unproportional wirken lassen und zu Schmerzen oder Einschränkungen der eigenen Mobilität führen können.

Neben den physischen Beschwerden kommen auch psychische Probleme hinzu. Die vier erfahrenen Fachärzte für plastische und ästhetische Chirurgie in unserer Praxisgemeinschaft informieren Sie ausführlich über das Krankheitsbild Lipödem und die Möglichkeiten einer Lipödem Behandlung in München.Lipödem München

Ihre Vorteile

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Dr. Wörl & Dr. Schmiedl

Warum wir?
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Dr. Hans-Hermann Wörl

Dr. Stefan Schmiedl  ist seit über 20 Jahren Experte in der Domäne Plastische Chirurgie und arbeitet erfolgreich als Ästhetischer Chirurg in München. Die Fakten auf dieser Seite wurden von Dr. Stefan Schmiedl begutachtet und basieren auf den anspruchsvollsten medizinischen Maßstäben der Plastischen Chirurgie. Weitere Auskünfte und fundierte wissenschaftliche Beiträge von Dr. Stefan Schmiedl finden Sie unter „Über Dr. Stefan Schmiedl “.

Was ist ein Lipödem?

Mit dem Begriff Lipödem wird eine krankhafte Fettverteilungsstörung bezeichnet, die sich in den Extremitäten zeigt. Lipödem sind meist angeboren und zeigen sich in deutlich sichtbaren Schwellungen im Bereich des Unterhautfettgewebes.

Eine Fettverteilungsstörung kann am Gesäß, der Hüfte, den Beinen oder den Armen auftreten. Meist sind aber die Beine betroffen.

Lipödeme bilden sich fast ausschließlich bei Frauen und werden nicht, wie meist üblich angenommen, durch Übergewicht ausgelöst.

Auch bei sehr schlanken Frauen bilden sich die Fettansammlungen, wobei das Anschwellen deutlich sichtbar ist und zu einer negativen Veränderung der Silhouette führt.

Wer kann eine Fettverteilungsstörung bekommen?

Studien haben gezeigt, dass von einem Lipödem ausnahmslos Frauen betroffen sind. So tritt bei etwa acht bis 17 Prozent die krankhafte Fettverteilungsstörung auf. In sehr seltenen Fällen kann ein Lipödem auch bei Männern auftreten, in Kombination mit extremen hormonellen Störungen.

Ein Lipödem ist genetisch bedingt, kann aber auch hormonelle Auslöser haben. Manchmal liegt auch eine Funktionsstörung des venösen Systems vor. Meist zeigt sich die Fettverteilungsstörung nach der Pubertät oder einer Schwangerschaft. Auch in späteren Lebensjahren können Lipödeme noch auftreten, meist zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr.

Die Fettverteilungsstörung verläuft chronisch und verschlechtert sich im Laufe der Zeit stetig. Aus diesem Grund ist es ratsam, dass möglichst früh mit einer geeigneten Therapie begonnen wird.

Was ist Ätiopathogenese bei einem Fettödem?

Warum sich das Unterhautfettgewebe vermehrt, konnte bislang nicht eindeutig geklärt werden. Es liegt bei vielen Patientinnen eine verdickte Fettschicht vor und eine verminderte Durchblutung der betroffenen Bereiche. So kommt es zu einem höheren Druck in den kleinen Gefäßen, sodass sich schneller Blutergüsse bilden. Die Ödemflüssigkeit vermehrt sich ebenfalls, was eine große Belastung für das körpereigene Lymphsystem darstellt.

Ein Lipödem mindert die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Neben den ästhetischen Symptomen kommen noch Spannungsgefühle und Schmerzen hinzu. Gerade, wenn die Beine betroffen sind, ist meist die Mobilität eingeschränkt. Das Risiko steigt, Arthrose zu entwickeln. Gleichzeitig besteht ein erhöhtes Risiko, dass sich Geschwüre bilden. Oft leidet die Psyche so stark, dass es zu Depressionen oder anderen psychischen Problemen kommt.

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Ursachen, Symptome und Ausprägungen

Welche Ursachen sind für die Fettverteilungsstörung verantwortlich?

Der genaue Auslöser für ein Lipödem ist noch nicht bekannt. Vermutet werden hormonelle Faktoren, da sich die Fettverteilungsstörung fast ausschließlich bei Frauen zeigt. Oft zeigen sich die Fettansammlungen nach der Pubertät und verschlimmern sich meist noch nach einer Schwangerschaft.

Lipödeme treten sehr häufig in verschiedenen Generationen einer Familie auf, sodass eine genetische Disposition naheliegt. Bei Männern tritt ein Lipödem nur sehr selten und unter bestimmten Voraussetzungen auf. Dahinter stecken können hormonelle Störungen, die Einnahme von Hormonpräparaten oder Schädigungen der Leber.

Welche Symptome sind in der Regel zu erkennen?

Typisch ist, dass die Symptome sich immer symmetrisch auf beiden Seiten zeigen. Sind die Beine betroffen, so wirken diese meist überproportional dick im Vergleich zum Oberkörper. Bei Fettansammlungen im Bereich der Unterschenkel bildet sich ein Fettkragen, welcher über den Knöchel ragt. Weiterhin typisch sind:

  • die Bildung von Cellulite
  • Verhärtungen im Unterhautfettgewebe
  • die betroffenen Extremitäten fühlen sich schwer an und schmerzen
  • erhöhte Neigung zu Hämatomen (auch bei sehr leichten Stößen)
  • im Laufe des Tages bilden sich Ödeme

Wie verläuft die Erkrankung?

Ein Lipödem verläuft bei jedem anders und so kann es sein, dass die Symptome sich innerhalb kürzester Zeit verschlechtern. Bei anderen Fällen kommt es auch nach Jahren zu keiner signifikanten Veränderung. Eine Fettverteilungsstörung tritt oft spontan auf, kann sich aber auch aus einer Vermehrung des Fettgewebes (Lipohypertrophie) entwickeln. Meist vergrößern sich die Fettansammlungen im Laufe der Zeit und auch Ödeme nehmen zu. Hinzu kommen Spannungs- und Druckschmerzen im betroffenen Bereich.

Welche Stadien hat das Lipödem?

Grundsätzlich wird die Fettverteilungsstörung in drei verschiedene Stadien unterteilt:

Lipödem Stadium I: Die Oberfläche der Haut weist noch keine Unebenheiten auf und fühlt sich glatt an. Lediglich in der Unterhaut bilden sich erste kleine Fettknoten.

Lipödem Stadium II: Grobknotige Stellen zeigen sich an der Hautoberfläche, wobei man im medizinischen Sinne vom Matratzenphänomen spricht. Es kommt zur Ausbildung von großen Dellen. Die Fettansammlungen an den betroffenen Extremitäten sorgen für ein nicht mehr harmonisches Erscheinungsbild des Körpers.

Lipödem Stadium III: Im Unterhautfettgewebe bilden sich große Knoten. Außen bilden sich große Hautwülste und es kommt zu extremen Schwellungen. Die betroffene Körperhälfte hebt sich deutlich vom Rest des Körpers ab.

Lipödeme können sich an allen Körperregionen bilden, wobei es fünf Typen gibt:

Typ 1: Ödeme an den Hüften
Typ 2:
Ödeme an den Hüften und Oberschenkeln (Oberschenkeltyp)
Typ 3:
Ödeme an den Hüften, Oberschenkeln und Unterschenkeln
Typ 4:
Ödeme nur an den Armen
Typ 5:
Ödeme nur an den Unterschenkeln (Unterschenkeltyp)

Neben den oben vorgestellten Stadien und Typen wird natürlich auch noch zwischen unterschiedlichen Schweregraden differenziert, die sich wie folgt charakterisieren:

Grad 1: Die Fettverteilung beschränkt sich auf Hüfte und Gesäß. (Reiterhosenphänomen)
Grad 2: Die Fettansammlungen erstrecken sich bis zu den Knien, wo sich auf der Innenseite sichtbare Fettlappen bilden.
Grad 3: Das Lipödem erstreckt sich von der Hüfte bis zum Knöchel.
Grad 4: Sowohl Arme als auch Beine sind betroffen, inklusive Hand- und Fußgelenke. Nur die Hände und Füße sind ausgespart.
Grad 5: Ein Lipolymphödem bildet sich und parallel lagert sich Wasser in Händen oder Füßen ein.

Diagnose und Therapie

Bei Verdacht auf ein Lipödem wird der betroffene Bereich ausführlich begutachtet und es erfolgt eine Abtastung. Weiterhin unverzichtbar ist eine umfassende Anamnese, bei der etwa die Krankengeschichte oder genetische Dispositionen eine Rolle spielen. Bei der Untersuchung wird auch auf das Stemmersche Zeichen hin getestet: Lässt sich Haut über die Zehen oder Finger anheben, so ist es negativ.

Ein straffes Sportprogramm oder eine kalorienreduzierte Ernährung helfen bei der Fettverteilungsstörung nicht. So muss eine ganzheitliche Behandlung erfolgen, die zum Ziel hat, die Ödeme zu entfernen. Infrage kommen konservative Behandlungsmethoden, wie etwa eine manuelle Lymphdrainage, sowie operative Therapien in Form einer Fettabsaugung.

Zu den konservativen Behandlungsmöglichkeiten, die bei einem Lipödem infrage kommen, zählen die Kompressionstherapie und Lymphdrainagen. Letztere kann manuell oder apparativ erfolgen. Als grundlegende Behandlungsform wird die Kompressionsbehandlung gewählt, die mit Kompressionsstrümpfen erfolgt. Diese sorgen für einen konstanten Druck von außen auf das Gewebe und tragen zum Abtransport der Lymphflüssigkeit bei. Die Entstauung des Bindegewebes kann zusätzlich durch Lymphdrainagen und Bewegungstherapien unterstützt werden. Die Kosten für diese Behandlungsmethoden werden von der Krankenkasse übernommen.

Eine Fettabsaugung,auch als Liposuktion bezeichnet, ist die bisher einzige Lösung, um die Fettansammlungen dauerhaft zu entfernen. Mittels moderner Methoden werden die überschüssigen Fettzellen schonend abgesaugt und so letztlich auch die Ödeme beseitigt.

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